Kopfschmerzen sind vielleicht die am häufigsten vorkommende gesundheitliche Beschwerde. Es gibt viele verschiedene Arten von Kopfschmerzen, wie z.B. Spannungskopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerzen, Nebenhöhlen-Kopfschmerzen und Migräne. Bei manchen Kopfschmerzen genügt zur Behandlung eine Nacht guten Schlafs, andere bedürfen dagegen medikamentöser Therapie. Die meisten Kopfschmerzen sind gut selbst behandelbar und Schmerzmittel wie Diclofenac und Ibuprofen können Linderung bringen.
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Diclofenac
Diclofenac (Voltaren) zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen
Entzündungsbedingte Krankheiten wie …
Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen: bei der ersten Kategorie ist der Kopfschmerz selbst die Beschwerde, während in der zweite Kategorie der Kopfschmerz ein Symptom ist für eine andere, zugrundeliegende Erkrankung. Wenn Sie wissen, woher Ihre Kopfschmerzen kommen könnten, bzw. in welche Kategorie sie fallen, kann das bei der Schmerzbekämpfung sehr hilfreich sein.
Spannungskopfschmerzen
Spannungskopfschmerzen werden, wie der Name bereits sagt, durch Spannung verursacht, üblicherweise in Form von Stress, sie können aber auch durch Angstzustände oder Müdigkeit ausgelöst werden oder einer Verspannung der (Nacken)muskulatur.
Das Auslassen von Mahlzeiten, Mangel an Bewegung und frischer Luft sowie übermäßiger Alkoholgenuß können ebenfalls zu Spannungskopfschmerzen führen. Spannungskopfschmerzen halten in der Regel zwischen einer halben Stunde und mehreren Tagen an.
Medikamente wie Ibuprofen können bei solchen Schmerzen helfen und ermöglichen Ihnen dadurch einen so normal wie möglichen Tagesablauf.
Cluster Kopfschmerzen
Cluster-Kopfschmerzen sind quälende Schmerzattacken, meistens auf einer Seite des Kopfes hinter dem Auge. Sie sind die schmerzhafteste Art von Kopfschmerzen, selbst schlimmer als Migräne.
Der Name ‚Cluster‘ (engl. für Bündel, Gruppe) stammt von der Tatsache, dass die Schmerzen in Attacken kommen, manchmal über mehrere Tage hinweg.
Nebenhöhlen-Kopfschmerzen
Nebenhöhlen-Kopfschmerzen sind eher unüblich, da sie die Folge infizierter Nebenhöhlen sind. Die Nebenhöhlen sind kleine Lufthohlräume im Schädel, hinter Nase, Augen und Wangen.
Bei einer Erkältung kann die kleine Öffnung zwischen den Nebenhöhlen und der Nase (= Nasennebenhöhle) verstopfen, was dazu führt, dass Druck in den Nebenhöhlen aufgebaut wird. Dies kann wiederum dumpfe, pochende Schmerzen zur Folge haben.
Im Gegensatz zu Cluster-Kopfschmerzen oder Migräne, ist der Nebenhöhlen-Kopfschmerz ein sekundärer Kopfschmerz: er wird verursacht durch die verstopften Nebenhöhlen. Daher hilft es, ein Nasenspray zur Behandlung der Primär-Erkrankung zu verwenden, während zur Linderung der Schmerzen ein Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Codein eingenommen werden kann. Codein kann sich hierbei als besonders nützlich erweisen, da es auch die Häufigkeit des Hustenreizes vermindert – ein anderes unangenehmes Problem, das bei einer Erkältung auftreten kann.
Migräne
Migränen treten relativ häufig auf, wobei Frauen hiervon mehr betroffen sind als Männer. Eine Migräne kennzeichnet sich durch starke, pochende Schmerzen, in der Regel auf einer Seite des Kopfes. Menschen, die unter Migräne leiden, können auch unter anderen Symptomen leiden wie Übelkeit und Erbrechen, oder einer erhöhten Licht- und Geräuschempfindlichkeit.
Manche Menschen sehen Lichtblitze, die Warnsignale eines nahenden Migräneanfalls zu sein scheinen. Ein Schmerzmittel wie Ibuprofen kann bei den ersten Anzeichen einer Migräne eingenommen werden, um die Schmerzen frühzeitig zu lindern.